Sexting ist in der allgemeinen Bevölkerung weit verbreitet, aber laut einer neuen Studie kann Sexting bei Teenagern noch häufiger vorkommen.
Betrachtet man die Daten von 1.034 Schülern der 10. Klasse in einem städtischen Schulbezirk in Texas, ergab die Studie, dass mehr als 31 Prozent der Zehntklässler einen Sext erhalten haben und 21 Prozent einen Sext gesendet haben.
Unter den Befragten der Studie fanden die Forscher, dass schwarze Männer und Frauen häufiger gesext waren als hispanische Männer und Frauen. Hispanische Frauen gaben die geringste Menge an Sexting (Senden und Empfangen) an.
„Einunddreißig Prozent der Zehntklässler haben erhalten
einen Sext und 21 Prozent haben einen Sext gesendet.“
Die im Journal of Cyberpsychology, Behavior and Social Networking veröffentlichte Studie stellt fest, dass diese Ergebnisse mit früheren Untersuchungen vergleichbar sind, bei denen festgestellt wurde, dass Frauen eher Sexts erstellen und senden und Männer eher am empfangenden Ende eines Sexts stehen.
Forscher weisen jedoch darauf hin, dass dies möglicherweise daran liegt, dass hispanische Frauen diese Art der sexuellen Kommunikation als respektlos empfinden.
Die Studie ergab schließlich, dass die Sexting-Raten unter Minderheiten in etwa den Sexting-Raten unter weißen Privatschulkindern entsprechen, die in früheren Untersuchungen untersucht wurden.